Wohnen auf Zeit


Aufgabe

Das nördliche Ringgebiet in Braunschweig ist ein Gebiet im Wandel, das mit diesem Entwurf ein Konzept der Nachverdichtung im Sinne eines Studierendenwohnheims leisten soll. Materialwahl und Konstruktion spielen eine zentrale Rolle, um den Ressourcenverbrauch über den gesamten Lebenszyklus gering zu halten und zukunftsfähige Gebäude zu schaffen. Während des Entwurfsprozess soll ein Energiekonzept entstehen, da dieses eine wichtige Stellschraube zu einem ressourcenschonenden Gebäude ist.

Umsetzung

Das recht langgestreckte rechteckige Grundstück war die Grundlage der Gebäudeentwicklung. Ein zentral laufender Weg verbindet die Ludwigstraße mit dem Sackweg. In diesen Weg verschneiden sich die Baukörper und verspringen jeweils nach links und rechts. Dadurch entsteht immer eine Bezugsfläche im EG die den gemeinschaftlich genutzten Innenraum um eine Freiraumqualität erweitert.
Die Nutzung lässt sich klar an der Materialität ablesen. So sind die gemeinschaftlich genutzten Flächen aus Backstein und die Wohnflächen aus Holz ausgearbeitet.
In Richtung Norden löst sich die Struktur auf, indem das erste Haus als Höchstes und zweispanniges Gebäude geplant ist. Die anderen beiden sind niedriger und Einspänner mit einem Laubengang Richtung Freiraum. Das grozügig gestaltete Atrium im Haus 1 bietet eine hohe Qualtät in kalten Zeiten. Es dient als Raum der Begegnung für die Studenten.
Das Projekt entstand in Zusammenarbeit mit Nele Tramp.

Ort
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Modellfotos



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