Keine Panik
Aufgabe
In unbekannten und komplexen Gebäuden oder Arealen wie beispielsweise einem Flughafen, Bahnhof oder Campus helfen uns Leit-, Wege- und Informationssysteme zur räumlichen Orientierung. Ebenso wichtig, wie ein Gebäude oder Areal zu erschließen und sich zurechtzufinden, ist der Weg hinaus - zurück ins Freie. In einer spielerisch, ironisch, fachgerecht und praxisbezogenen Weise soll das disziplinübergreifende Themenfeld der Signalethik erforscht werden, um ein Orientierungssystem für das komplexe Hallengebäude des IAK zu konzipieren.
Umsetzung
Mit diesem Entwurf möchten wir einen Überblick über das Institut für angewandte Kunst geben. In abstrahierter Form spiegelt er das Gebäude und seine sich darin befindenden Räume und Wege wieder. Im Eingangsbereich des Instituts platziert soll das Objekt auf eine spielerische Art und Weise die Studierenden und Besucher dazu animieren das Gebäude zu erkennen und bietet gleichzeitig die Möglichkeit des Austausches und der Begegnung. Die Skulptur behandelt auf eine künstlerisch, abstrakte Weise Durchwegung und Raumzuweisung von Seminargruppen oder Besuchern. Oben wirft man eine getrocknete Erbse in eine der Schläuche. Wo die Erbse letztendlich raus kommt muss man durch Kommunikation miteinander herausfinden. Das Projekt entstand in Zusammenarbeit mit Josepha Zadow und Ahmad Koké.